Okt 1 2018

Wassersprünge und Flügelschläge

von Rosa

Man sieht sich immer zweimal im Leben. Bei manchen Personen freut man sich da mehr, bei anderen weniger. Bei Puerto Lopéz ist der Fall klar. Ich freue mich riesig die Perle am Pazifik wiederzusehen. Die verschlagene Bucht, die Fischerboote und die Palmen. Mein Flecken Paradies. Alles sieht noch genauso aus wie vor zwei Monaten. Naja fast, es sind nochmal weniger Touristen auf den Straßen zu sehen. Perfekt. Es ist schon dunkel als uns das kleine Motortaxi vom Busbahnhof zum Hostel bringt. Diese Nacht verbringen wir in einer Art Baumhaus. Liebevoll wurde das Hostel auf kleinen Holzstegen errichtet. Bevor ich einschlafe, höre ich das Meeresrauschen. Vertraut und immer wieder schön.

Wie ein Kind am Weihnachtsmorgen, wache ich am nächsten Tag auf. Wir werden heute mit großer Wahrscheinlichkeit Wale sehen. Auch, wenn ich etwas Angst vor der Bootsfahrt habe, freue ich mich wie ein Honigkuchenpferd. Am Pier treffen wir unsere Supermarktbekanntschaften Vincent und Moritz wieder. Im Moment lernen wir Menschen meistens dadurch kennen, dass Ronny fragt, ob sie denn Doppelkopf spielen können. Dabei fragt er direkt drauf los, egal ob die Hotelbesitzerin oder der weiße-Socken-Sandalen-Tourist (was für mich eher ein Erkennungsmerkmal wäre). Er tut dies mit einer Freude und Begeisterung, dass die meisten Befragten fast beschämt sind, wenn sie das Spiel nicht kennen. Zu meiner Verwunderung kennen es aber tatsächlich fast 30 Prozent der Angesprochenen. Allerdings niemand, der nicht ein paar Jahre in Deutschland gelebt hat. Das spricht wieder für meine Sandalen-Theorie. Unser Ziel ist es mindestens einmal im Urlaub Doppelkopf zu spielen. Allerdings brauchen wir noch zwei Mitspieler und an der Zahl zwei scheitert es meistens. Ich nehme es vorweg: Wir werden es nicht schaffen. Obwohl, eine Lösung haben wir dann doch noch gefunden. Was tut Mensch im 21. Jahrhundert, wenn er etwas im Leben nicht bekommt? Richtig, er besorgt es sich im Internet. Also eine Doppelkopf-App muss her. Unsere beiden Online-Mitspieler haben eher einen mürrischen Blick drauf und sind weniger verlässliche Mitspieler wie manche erst nach vier Bier. Das Bier schmeckt zum Smartphone-Spiel dann leider auch nicht so gut. Einen Vorteil gibt es trotzdem. Man muss keine Angst haben, dass die Mitspieler einem in die Karten schauen.

Zurück zu den Walen. Die wollen erst mal nicht auftauchen. Dafür kommt mit jedem weiteren Wellengang die Übelkeit. Das Gefühl der Übelkeit und Schlechtseins entsteht durch eine Dissonanz zwischen Gesehenem und Erlebtem. Also mir wird schlecht, da ich sehe, dass ich mich bewege. Ich mich allerdings nicht wirklich bewege, sondern in diesem Fall mich das Boot bewegt. Ein Trick ist zu schlafen. Schwierig, denn mir spritzt permanent kaltes Wasser ins Gesicht. Der zweite Trick, in Gedanken die Bewegungen mitzugehen. So stelle ich mir vor wie ich mit den Wellen auf und ab wiege bis ich plötzlich ein lautes „Wooow“ höre. Na super, denke ich, im Wellentrance den ersten Wal verpasst. Ganz genau genommen, kommen jedes Jahr zwischen Juli und September Buckelwale so nah an die Küste, um ihren Nachwuchs zu gebären. Das Wasser ist hier wärmer. Allerdings gibt es nicht genug Futter für das gesamte Jahr. Doch jetzt sind sie erstmal da.

Einmal, zweimal, dreimal springt ein Wal gerade nach oben und lässt sich wieder fallen. Es sieht zugeben immer etwas schwerfällig aus. Die männlichen Tiere versuchen die Weibchen entweder durch ihre Sprünge zu beeindrucken oder dadurch, dass sie möglichst lange tauchen können. Bis auf 20 Meter kann das Boot heranfahren. So ist es für beide Seiten ungefährlich. Neben den Männchen springen auch immer wieder Jungtiere aus dem Wasser. Nur zum Spaß sagt unser Guide. Vincent und Moritz hängen an ihren Smartphone und Spiegelreflexkameras um den perfekten Moment einzufangen. Ich genieße das Spektakel lieber ganz analog.

Die Walbeobachtung ist nicht der einzige Höhepunkt des Boottrips. Wir fahren noch zur „Isla de la Plata“. Ihren Namen hat sie von ihren Bergen, die im Sonnenlicht silber scheinen. Ein anderer Name der Insel ist Klein-Galapagos oder Galapagos für Arme. Na wenn das nichts für uns ist. Auf der Insel brüten verschiedenste Vogelarten. Am präsentesten sind die Blaufußtöpel. Mit ihren hellblauen Füßen sind sie leicht zu erkennen. Blaufußtöpel legen zwei Eier im Jahr und sowohl Männchen als auch Weibchen brüten die Eier aus, während sich der andere auf Futtersuche begibt. Nur ein Neugeborenes wird aufgrund der Futterknappheit überleben. Die Insel wirkt unberührt, obwohl in den Hauptzeiten ihr mehr als 100 Touristen einen Besuch abstatten. Ein raues Paradies mitten im Nirgendwo. Aber auch in das Nirgendwo können Menschen vordringen und die Blaufußtöpel sind teilweise von den Touristen irritiert. Selbst wenn die Guides größten Wert darauf legen den Tieren nicht zu Nahe zu kommen und in verständlicher Weise auch schon Kindern erklären, dass der flauschige Jungvogel kein Kuscheltier ist.

Nach dem Inselrundgang gibt es Mittagessen auf dem Boot und wir können uns eine Schnorchelausrüstung ausleihen. Ich schlucke ein paar mal Salzwasser und tauche durch kleine Fischschwärme. Unter mir sehe ich immer wieder bunte Fische vorbei schwimmen. Da gibt es nachtblaue mit neongrüner Schwanzflosse, feuerrote mit weißen Spitzen und schwarze mit weißen Punkten. Die Vielfalt ist beeindruckend. Wie aus dem Nichts ziehen zwei Riesenschildkröten vorbei. Sie sind beide mindestens einen halben Meter lang und schwimmen langsam und elegant an einem Korallenfelsen vorbei. Ich könnte Stunden an diesem Ort verweilen. Doch das Boot will weiter und 40 Kilometer schwimmen ist mir dann doch etwas zu weit. Die Bootsfahrt zurück ist kalt. Nach einer Stunde bin ich froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Moritz und Vincent laden uns noch nach Montanita zum Party machen ein. Doch mir ist auch schon ohne übermäßigen Alkoholkonsum zum Übergeben. Am Abend tritt das auch ein und ich verbringe die nächsten drei Tage im Bett. Ob nun ein Sonnenstich, schlechtes Essen oder ein Infekt dafür verantwortlich waren, weiß ich bis zum Schluss nicht.

Von einer Reisenden haben wir von einer Schildkröten-Auffangstation gehört. Dafür laufen wir 20 Minuten am Strand bis fast ans Ende von Puerto Lopéz. Da wo es an der Steilküste nicht mehr weiter geht. Dort steht eine Art große Halle mit mit zwei Meter breiten Becken. In diesen Becken befinden sich verletzte Riesenschildkröten. Einigen sieht man ihr Leiden an, anderen nicht. George erklärt uns, warum die Tiere hier sind. Die meisten haben entweder Plastik gefressen, das sie nicht verdauen können und das operativ entfernt werden muss oder sie haben eine Kopfverletzung durch die Propeller der Motorboote bekommen. Die Wunden an den Köpfen sind tief. Die Patienten werden in der Station ernährt und gesundheitlich versorgt. Ein Pilotprojekt der ecuadorianischen Regierung. Freiwilligenarbeit kann man hier auch ableisten. Im Schnitt werden die Tiere nach sechs Wochen wieder ausgesiedelt. Aus einem Becken läuft Wasser über den Rand. Die Schildkröte darin paddelt wild um sich. Sie sieht den Beckenrand nicht, erklärt George, und legt einen Stein an den Rand. Sofort hört das Paddeln auf. George und sein Team arbeiten mit Gegebenheiten, welche die Schildkröten aus ihrem natürlichen Umfeld kennen. Die Umstellung plötzlich in einer anderen Umgebung zu sein ist groß genug. Ob das Projekt nach Jahresende weiter finanziert wird ist noch unklar. Wir drücken fleißig die Flossen.

Wieder einmal verlasse Puerto Lopez ein bisschen wehmütig. Aber wie heißt es so schön: Aller guten Dinge sind drei. Also vielleicht auf Bald, mein kleines Paradies am Meer!


Jul 7 2018

Vom Paradies gefangen

von Rosa

Eine lange Straße führt über Serpentinen bis zur Spitze der Steilküste. Der Reiseführer schreibt: es fällt schwer sich von diesem Ort wieder zu trennen. Nun steht so einiges Malerisches in Reiseliteratur, aber auch uns wird der Abschied nicht leicht fallen.

Doch noch liegt alles vor uns. Wir biegen um die letzte Kurve und ich schaue aus dem Fenster des alten Busses. Ich sehe eine breit gestreckte Bucht und eine kleine Häuseransammlung. Vor der Küste liegen zahlreiche Fischerboote, die sich mit den Wellen auf- und absenken als wären sie mit ihnen verwachsen. Vor den ersten Häusern steht ein Schild: Willkommen in Puerto López!

Wir brauchen nicht lange um unsere Unterkunft zu finden. Diesmal sind wir in einem richtigen Backpacker-Hostel gelandet. Doch es scheinen nicht viele von ihnen da zu sein. Unser Zimmer befindet sich auf dem Dach und wir können eine große Terrasse für uns nutzen Die erste Erkundungstour durch den Ort führt vorbei an Hostels und Geschäften. Als es nicht mehr weiter geht, biegen wir Richtung Strand ab. Immer deutlicher ist das Meer erkennbar. Bis wir vor Palmen, Sand, Strandhüten und dem Pazifik stehen und einen Moment innehalten.

So muss das Paradies aussehen. Schnell sind die Schuhe ausgezogen. Die Schritte werden immer schneller bis das Meer die Füße umspült. Seevögel fliegen tief über die Wellen und stürzen sich wie Pfeile in die Fluten um wenig später mit einem Fisch im Maul wieder aufzutauchen. Andere versuchen etwas aus den großen Körben der Fischer zu ergattern, die ihren Fang vom Boot zum Strand transportieren. Immer mehr Vögel werden es. Die Fischer haben Mühe die Angreifer mit Holzstöcken auf Distanz zu halten. Meine Augen versuchen alle Eindrücke auf einmal aufzunehmen. In mir steigt das Glücksgefühl hier zu sein.

In einem Café direkt am Strand haben wir den besten Blick aufs Meer umrahmt von Palmen. In der einen Hand den Kaffee, in der anderen Hand unser Smartphone um die ersten Eindrücke nach Europa zu senden. Jetzt fühlt es sich nach Urlaub an.

Am Abend sitzen wir mit einer Flasche Wein am Strand. Ins Dunkel blinken bunte Lichter der Strandbars. Eine nach der anderen reiht sich im Zentrum des Ortes aneinander. Es läuft Salsa, Raggaeton oder Elektro. Nur die Besucher fehlen und so blicken sich die Besitzer nach allen möglichen Gästen um. Man ist hier auf Touristen eingestellt. Nur ist der Ort schneller gewachsen, als sich der Geheimtipp bei den Touristen rumgesprochen hat. Unser Glück.

Da uns Puerto López so gut gefällt, wollen wir ein paar Tage bleiben. Nun suchen wir eine Unterkunft, die unser Budget weniger belastet. Etwas entfernter vom Strand auf einer Anhöhe werden wir fündig. Ich begrüße die Besitzerin des Hostels mit den Worten: „Wir suchen eine preisgünstige Unterkunft“. Sie lacht und fragt „Wie viel wir uns denn vorgestellt hätten“. „Zehn Dollar für beide“ sage ich. Nun lacht auch ihr Mann. Es geht eine Weile hin und her. Dann erklärt sie uns, dass das Zimmer normalerweise 35 Dollar kostet, sie aber gerne hilft. Wenn wir es nicht weitersagen das Zimmer ausnahmsweise für den vorgeschlagen Preis bekommen könnten. Jackpot. Wir können die Küche mitbenutzen und auf dem Dach befindet sich eine große Terrasse mit Hängematten und Blick aufs Meer. Bei den Händlern auf der Straße und im Supermarkt um die Ecke decken wir uns mit frischem Gemüse und Obst ein. So sitzen wir am Abend auf der Dachterrasse, verspeisen unsere Gemüsepfanne mit Kochbananen und lassen uns von einer Meeresbrise abkühlen.

Am nächsten Morgen klingelt der Wecker zeitig. Wir wollen bei der Kulisse am Strand joggen. Mein Plan barfuß zu laufen, stellt sich allerdings als nicht so glücklich heraus. Nach einer Weile fühlt sich der Sand nicht mehr weich an, sondern eher wie Sandpapier. Am Ende der Tour habe ich zwei große Blasen an den Füßen. Nicht alles was in der Werbung gut aussieht, fühlt sich auch so an. Wer hätte das gedacht. Den Rest des Tages verbringe ich lieber liegend am Strand.

Natürlich zieht so eine Kulisse auch die Selbstdarsteller und Instagramfreunde an. Eine schwangere Frau präsentiert ihren Babybauch vor einer Palme. Daneben wackelt eine Teenagerin mit ihrem Hinterteil. Angefeuert von ihrer Freundin, die die kleine Showeinlage filmt. Ganz vorne am Meer ein verliebtes Pärchen auf der Picknickdecke, die Probleme haben sich, ihre Biergläser und das Fischerboot auf ein Bild zu bekommen. Alles für die Clicks, Likes und das Gefühl wirklich da gewesen zu sein. Kurz vor Sonnenuntergang zeigt sich die Sonne selbst nochmal. Der rote Feuerball verfärbt die Wolken rosa und taucht dann langsam in den tiefblauen Ozean ein. Die alten Fischerboote ruhen müde am Strand. Es ist schon fast zu perfekt, um es nicht für den Abspann aus eienem Rosamunde-Pilcher-Film zu halten. Ehe ich mich versehe, klickt der Auslöser meines Smartphones.

Die Tage am Strand kommen und gehen.

Meine Füße sind zwar noch im Streik, aber heute wird gewandert. Auch um den Nationalpark Machalilla zu besuchen, sind wir nach Puerto López gekommen. Es ist der einzige Nationalpark Ecuadors, der an der Küste liegt und soll einen der schönsten Strände des Landes beherbergen. Viele der Besucher nutzen das Auto um direkt zum Strand zu kommen. Wir entscheiden uns für den vier Kilometer langen Wanderweg. Entlang des schmalen Pfades wachsen Kakteen. Ansonsten Bäume und dichte Sträucher, die aber eher vertrocknet als lebendig sind. Der Weg ist gut ausgeschildert und wir gelangen zu einem Aussichtspunkt. Von dort haben wir einen spektakulären Ausblick auf die Steilküste, eine einsame Insel, die wie ein kleiner Berg aus Wasser ragt und die Stadt Machalilla. Ein paar hundert Meter bergab steht ein weiteres Hinweisschild zum Strand der Krabben. Wir werden nicht enttäuscht. Am menschenleeren Strand tanzen die Krabben über den Sand. Wenn wir uns ihnen nähern wollen, flitzen sie blitzschnell über den Sand in ihre kleinen Höhlen. Eine Weile genießen wir die Wellen und das Krabbenballet. Das Wetter ist trüb, die Sonne brennt nicht auf der Haut und die Lichtstimmung passt wunderbar zu den wild brandenden Wellen. Am Ende des Pfades blicken wir auf den Strand Los Frailes. Die Bucht, wie ein Halbmond geformt, mit hellem fast weißem Sand nutzen vor allem die Einheimischen um hier zu baden. Wir entscheiden unser heimischer Strand reicht uns auch vollkommen aus und wandern weiter zu einem anderen Eingang des Nationalparks.

In Agua Blanca können wir unsere zweite Wanderung starten. Im kleinen Museum erfahren wir mehr über antike Funde im Dorf. Im Nationalpark sollen Brüllaffen und Ameisenbären wohnen. Wir begegnen ihnen heute nicht. Dafür ein paar Hängebauchschweinen. Die Wanderung führt durch ein fast ausgetrocknetes Flussbett, vorbei an einem über 100-Jährigen Kaktusbaum und zahlreichen Termitennestern, die in den Bäumen hängen, bis zur Hauptattraktion: einer schwefelhaltigen Lagune. Das Baden soll angeblich gesund machen und der Schlamm heilende Kräfte haben. Als wir an dem natürlichen Swimmingpool ankommen, hocken am Rand menschliche Moormonster. Auch wir machen den Spaß mit und schmieren uns die Paste auf Gesicht und Körper. Das grüne Wasser riecht nach faulen Eiern. Ganz nach dem Motto wer schön sein will muss leiden, springen wir ins Wasser. Eine Veränderung nach der Gesundheitskur konnten wir übrigens nicht bemerken.

Von einem Aussichtspunkt eröffnet sich uns ein beeindruckender Blick über das grüne Meer des Machalilla Nachtionalparks. Wir können eine deutliche Grenze zwischen den tiefgrünen Bäumen rund um den Fluss und den hellgrünen höhergelegenen trockenen Sträuchern erkennen. Nach fünf Kilometern erreichen wir wieder den Eingang des Nationalparks. Nicht einmal eine Minute sitze ich auf einem Baumstamm am Straßenrand, um meine Füße auszuruhen, da sehen wir auch schon einen Bus in der Ferne. Wie wir es oft beobachtet haben, halten wir unseren Arm Richtung Straße. Mit einer Staubwolke kommt der Bus zum Stehen und bringt uns für 50 Cent wieder zurück nach Puerto López.

Die Wolken wollen nicht mehr so richtig verschwinden von unserem Paradiesstrand. Der Freude am Schwimmen im Pazifik tut das keinen Abbruch. Einige Meter von mir entfernt springt ein Fisch kerzengerade aus dem Wasser, ein zweites und drittes Mal hüpft er nach oben. Dann verschwindet er vor den hungrigen Vögeln. So wie wir von diesem Ort, bevor er uns gefangen nimmt. Noch einmal lasse ich mich von den Wellen umwerfen und tauche wieder auf. Das Salz brennt auf der Haut. Die Fischer ziehen ihre Boote zum Strand. Der letzte Schluck Kaffee vor meinem Fenster ins Paradies. Nelly Furtado singt „Why does all good things come to an end“. Weil sie sonst nicht mehr so schön wären.


Jul 3 2018

Wo wir sind … in Ecuador

Zur Zeit sitzen oder liegen wir in Puerto López. Unsere Route verlief über Guayaquil und Playas hierher. Unsere nächsten Orte – so unser Plan – werden Quevedo, dann Mindo und schlussendlich Quito sein. Danach geht’s ab nach Kolumbien. Wir werden aber nochmal nach Ecuador zurückkehren …