Mrz 28 2019

Keine Blume

Von Karl

Montevideo

 

Montevideo nimmt uns erst im Zentrum und dann bei einer Freundin Azuls am Rande der Stadt auf. Es ist eine schöne Großstadt mit Graffiti und einer sehr langen Küste. Von einem einfachen Fußweg, über einen breiten Boulevard bis hin zu schönen Sandstränden wechselt sich alles immer wieder ab.

Jeden Abend ist ein goldener Sonnenuntergang zu sehen. Ich genieße die Zeit in Montevideo und wir versacken etwas bei Azuls Freundin. Sie scheinen nicht ganz arm zu sein, denn der Vater ist Oberst der Armee. Eine eher konservative Familie.

An Montevideos Küstenstraße findet sich auch ein Holocaust-Gedenkort, da viele Menschen, insbesondere Jüdinnen und Juden mit Beginn der faschistischen Diktatur in Deutschland hierher kamen. Auch ein später Ausgebürgerter stattete Montevideo ein Besuch ab: Albert Einstein.

In Tradition der schwarzen Emigrant*innen organisieren deren Vereine einen riesigen Umzug in den Straßen Montevideos. Als wir an die entsprechende Straße im Zentrum kommen, ist der Umzug schon im vollen Gange. Die einzelnen Gruppen tragen eigene Wimpel voran, allerdings in riesiger Dimension. Übertroffen wird das ganze noch von den folgenden unzähligen Fahnen-schwenker*innen. Solch große Flaggen habe ich nur selten gesehen und stelle es mir unheimlich anstrengend vor solch riesige Flaggen zum flattern zu bringen, ohne gleich alle Menschen am Straßenrand eine überzuwischen.

Fast scheint es als wenn sie zu der getrommelten Musik noch tanzen würden. Dies machen dann doch eher die Tänzer*innen, die sich auch in das farbige Muster ihrer Gruppe einfügen. Abschließend kommen dann noch die Musiker*innen, die eine schnelle und rhythmische Musik auf die Straße fegen, sodass das Blut in den Adern tanzt. Es ist gute Laune in ihrer Reinform und viele erfreuen sich dem Spektakel Bier trinkend am Straßenrand.

Teil der Tradition ist es auch, dass Spielsachen an Kinder verteilt werden, die vorher gespendet wurden. Aus langsam rollenden Kleinbussen heraus versuchen die Organisator*innen der Traube an Kindern gerecht zu werden und zu überblicken, wer vielleicht schon Geschenke bekommen hat. Angesichts dessen, dass die Busse voll sind, wohl erst recht ein anstrengendes Unterfangen. Wir sitzen in der Sonne und wippen im Takt der Musik und dem Bier in der Hand. So muss das Leben sein.

Es gibt zudem eine gedehnte Fußgänger*innen-Zone, die beim Präsident*innen-Palast beginnt und dann in einen Steg mündet, auf dem unzählige Fischer*innen ihre Angeln ins Hafenbecken lassen. Das Teatro Solis bietet in einem Nebengebäude übrigens in regelmäßigen Abständen kostenlose Vorstellungen an, deren Plätze am Abend schnell vergeben sind.

Auch Montevideo gilt an vielen Ecken als sicher, trotzdem ist es wohl besser die meisten Stadtteilte nachts zu meiden. Eine typische Erfahrung musste ich wieder machen, als es nur darum ging den Bus zum Busbahnhof zu finden, der auch nur fünf Minuten entfernt ist. Trotzdem war ein jede*r die wir fragten anderer Meinung wo und welche Busse dafür abfahren. Von „hier fährt da gar nix ab“ bis „ihr könnt jeden Bus nehmen“ war alles dabei. Wie das sein kann, bleibt mir ein Rätsel.

Wie ich schon im letzten Post beschrieben habe, hatte bis 2015 Uruguay einen besonderen Präsidenten. Aufgrund einer Doku und auch in Wikipedia ist es zu lesen, wusste ich das Pepe von Beruf Blumenzüchter ist und diese dann auch an der Straße verkauft. So generierte ich die Idee eine Blume von ihm zu kaufen, um ihn vielleicht zu sehen und meine Anerkennung auszusprechen.

Das war auch die Hauptmotivation Montevideo zu bereisen, denn andere Reisenden beschrieben die Stadt immer als grau und langweilig und rieten dazu, gleich weiter nach Punta del Este zu reisen. In Montevideo sprach ich mit unseren Gastgebenden darüber und sie verstanden, dass ich Cannabis kaufen möchte. In Uruguay wird das Cannabis auch als „Pepes Blumen“ bezeichnet. Das wäre auch gegangen, denn es bedarf wohl nur einer Registrierung in der Apotheke, dann ist der Erwerb möglich.

Da mir aber an dieser Art Pflanzen nichts gelegen war, mussten wir unseren eigenen Recherchen anstellen. Viele vermuteten auch, dass wir ihn nicht treffen werden, da er immer noch Senator ist und vor allem „wichtige“ Leute trifft. Wir ließen uns nicht entmutigen.

El Pepe

5 Uhr morgens brachte uns der Wecker auf die Beine. Es ist auch unser letzter Tag, sodass wir schon mal die Rucksäcke mitnehmen, die wir dann im Busbahnhof sicher abgeben. Dabei wird mein Rucksack gewogen. Zum ersten Mal erfahre ich was ich seit Monaten mit mir rumschleppe und vermutlich war alles mal schwerer: 22,5 Kilogramm. Nicht grad wenig.

Wir fragen nochmal wegen den Bussen und auch hier wird uns nicht viel Erfolg vorhergesagt. Wir nehmen den ersten Bus. Schon verfahren wir uns und hangeln uns weiter von Bus zu Bus. Zwischenzeitlich sind wir in ärmlicheren und gefährlichen Stadtvierteln Montevideos. Immer weiter und mittlerweile bereiten wir unser Mittag zu. Nach knapp vier Stunden verlässt der vierte Bus die urbane Landschaft und nun folgen viele kleine Bauernhöfe mit vergleichsweise kleinen Feldern. An einer Blech-Haltestelle finden wir den Schotterweg, den wir suchen und der zu Pepes Anwesen führen soll.

Uns kommt ein brasilianisches Pärchen entgegen, was uns bestätigt dass wir nicht falsch sein können. Linker Hand befindet sich eine weitere Chacra. So heißen die kleinen Bauernhöfe. Rechter Hand ein Feld, das noch nicht ausgetrieben hat.

Dann kommen wir an ein größeres Backsteingebäude, dass wohl die Schule sein soll, die Pepe unter anderem spendete. Direkt davor ein Betonklotz mit der Aufschrift „Stop“. Nun kommt uns ein einzelner Polizist entgegen. Ohne groß zu warten was unser Anliegen ist, erklärt er, dass Pepe beschäftigt ist, ohnehin viele Leute kommen würden und wir Verständnis haben sollen, dass er seine Ruhe möchte. Wir haben nun auch nicht mehr erwartet und unterhalten uns mit dem redseligen Polizisten.

Er ist eine Art Filter, so erklärt er weiter, um festzustellen wer weiter fahren darf und wer nicht. Er belebt einen Schiffcontainer der entsprechend eingerichtet wurde. Nichts besonderes also. Er berichtet, dass täglich im Schnitt 50 Leute kommen würden und die allermeisten mit eigenem Auto. Darunter auch Verrückte, so ist ein Mann bekannter geworden, der um Adoption gebettelt hatte.

Wir unterhalten uns weiter und ich beobachte wie auf dem Weg ein roter Trecker herangerollt kommt. Ein alter Mann fährt, während links und rechts je ein schwarz gekleideter junger Mann sitzt. Ich denke mir nichts dabei, bis der eine Mann anfängt mich heranzuwinken.

Erst denke ich: ich kann nicht gemeint sein. Ich schaue hinter mich, und nochmal zu den Mann und tatsächlich nur ich kann gemeint sein. Ich mache Azul und den Polizisten darauf aufmerksam. Der Polizist dreht sich um und dann wieder zu uns. Er grinst breit und sagt: „Ihr habt Glück“. Der alte Mann vom Trecker huscht geduckt in den weißen Container. Es ist el Pepe.

Azul und ich hatten im Vorfeld natürlich darüber gesprochen, was wir gegebenenfalls machen, aber doch hat niemand dran geglaubt und entsprechend lapidar war unsere Vorbereitung. Noch ungläubig gehen wir die letzten fünfzig Meter und hinein in den Container. Es sieht aus wie ein typischer Baustellencontainer. Alles mögliche fliegt herum, etwas dreckig, Spinde in der Ecke, mehrere Schreibtische und alte Plastikstühle.

Pepe hat sich schon in einem der grünen Stühle breit gemacht und sein netter Begleiter stellt uns auch noch Stühle hin, dann stellen sie sich vor den Eingang. Nun, da sitzt er nun vor uns. Kleine Äugchen luken aus einem verschmitzten Gesicht, was von ernsten Zeiten geprägt ist. Die altersweisen Haare hängen wirr auf dem Kopf. Das helle Hemd ist schmutzig von der Feldarbeit und der Wohlstand hat den Bauch geformt. Nichts deutet darauf hin, dass wir einem Ex-Präsidenten gegenüber sitzen. Alles deutet darauf hin, dass ein gewöhnlicher Bauer der Region vor uns sitzt.  Ich verfluche mein schlechtes Spanisch und noch viel mehr, dass ich Pepes Genuschel kaum verstehe. Azul wird zur Dolmetscherin, ist aber auch selbst schwer angetan.

Ich frage ihn zum Fairen Handel und möchte seine Meinung dazu wissen. Er meint nur, dass es eine Möglichkeit ist und macht die Ungerechtigkeit am Import von Kakao aus Afrika nach Europa deutlich. Azul fragt nach Bolivien. Bolivien steht an einem Scheideweg und 2019 stehen Wahlen an. Evo Morales hat viel für das Land geleistet, ist aber verfassungsrechtlich schon eine Amtszeit länger im Amt als vorgesehen. Er macht Anstrengungen die Demokratie auszuhebeln. Widerstand formt sich in Bolivien. Pepe fragt sie nach ihrem Alter und verweist indirekt auf die Zeiten und die Errungenschaften Morales in den Jahren zuvor. Zur jetzigen Situation mag er nichts sagen, er sei doch nur ein alter Mann. Er strahlt Bescheidenheit aus.

Pepe lässt sich Zeit und dreht sich eine Zigarette nach der anderen. Ohne Filter versteht sich und mit bloßem Papier. In der halben Stunde, hat er bestimmt fünf Zigaretten verraucht. Er spricht davon, dass viele Politiker*innen das hohe Einkommen nutzen um dann wie die Reichen zu leben und somit Politik nicht mehr für die Armen machen. Ihn ist es aber wichtig unter den Armen zu bleiben um für sie Politik machen zu können. Er ist immer noch Senator und seine Frau ist Vize-Präsidentin.

Viele der Dokus scheinen ihm nicht so zu gefallen. Nun kam sogar ein Spielfilm, der seine 12 Jahre im Gefängnis thematisiert. Als unter der Militärdiktatur linke Aktivistis verfolgt wurden, saß auch er ein, denn er war Mitglied einer kommunistischen Guerillabewegung, den Tupamaros. Doch es sei auch einiges wahr in den Filmen.

Wir unterhalten uns weiter über Ungerechtigkeit. Er macht aber immer wieder klar, dass er doch nur ein einfacher Bauer ist. Ich frag ihn nach den Blumen. Gerade sei nicht die Saison für Blumen; und die Leute würden zunehmend aus China importierte Plastik-Blumen auf die Gräber legen. Die Tomaten sehen aber grad prächtig aus, fügt Pepe noch hinzu. Zu guter Letzt machen wir noch ein gemeinsames Photo und bedanken uns. Er haut uns großväterlich auf den Kopf und meint, als er uns sah, wollte er uns kennen lernen. oder anders gesagt: Pepe entschied uns willkommen zu heißen.
Mit stolzgeschwellter Brust machen wir uns auf dem Weg zurück. Der eine Kollege Pepes rauscht dann noch mit dem berühmten blauen VW Käfer an uns vorbei und grüßt uns freundlich. Ich grinse immer noch.


Dez 23 2018

Reicher Berg, Arme Stadt

Potosí, Bolivien

Von Karl

 

Ein letzter Stein, der mich hält, denke ich und … schwubb stehe ich auf der Spitze. Steine, zusammengehalten von uralten Beton, bieten die höchste Erhebung. Wenige Meter unter mir ist eine breite Fläche gewalzt, die auch großen Fahrzeugen Platz bietet. Bis auf wenigen Felsen, ist der Gipfel komplett von Menschenhand umgestaltet. Nicht unter ästhetischen Gesichtspunkten.

Blick vom Gipfel des Cerro Rico auf Potosí

Ein Ebenbild des Cerro Rico, dem „reichen Berg“, knapp 4800 Meter. Seine konische Form ist stark geschliffen und nur aus größerer Entfernung sieht er noch so aus. Auch von hier oben hat er seine übliche Form noch erkennbar. Doch Jahrzehnte an Bergbau haben den roten Riesen verändert. Ein Wegenetz mit Autos und vielen Schuttlastern entrollt sich an seinen Hängen.

Cerro Rico von der Stadt aus

Viele Stellen sind durch graue Punkte durchbrochen. Das innere Gestein. Wie offene Stiche, die das graue Blut des Berges nach außen lassen und dieses tropft dann am Hang nach unten. Nahe Mundlöcher des vielen Bergbaus sind noch zu erkennen, doch je näher der Spitze desto weniger gibt es. Am letzten Mundloch vorm Gipfel gibt es drei Ziegel-Häuser und aus einem kommen die Schienen. Innerhalb des Hauses müsste sich also der Eingang ins Innere befinden. Zwei Arbeiter, gezeichnet von Dreck, Hitze und harter Arbeit schieben einen Hunt, einen kastenförmigen Grubenwagen, entlang der Schiene. Diese wird durch Holzkonstruktionen eben gehalten, während das Gelände abfällt. Am Ende entriegelt einer der Arbeiter den Hunt und kippt den grauen Schutt zur Seite. Das Gestein rieselt auf einen Berg unterhalb. Andere Arbeiter*innen befördern per Hand Steinbrocken auf die Ladefläche des alten LKW. Mitten in der prallen Sonne.

Bergbau in Potosí ist nicht vergleichbar mit modernen Bergbau. An manchen Stellen kann der Hunt direkt in eine Schubkarre entladen werden und dann über einen Holzbalken direkt auf den Laster gebracht werden. Andere haben auch größere Verladevorrichtungen. Am Fuße gibt es eine größere Kooperative die offensichtlich auch größere Fördermengen hat.

Vom Gipfel aus sind auch die vielen künstlichen Seen abseits der Stadt Potosí zu erkennen. Mittels chemischer Reaktionen wird aus den Gestein das begehrte Zink und Silber gelöst. Dafür werden große Seen mit giftigen Flüssigkeiten angelegt. In der Vergangenheit brach auch schon mal ein Damm, sodass sich Quecksilber in die Stadt ergoss und tausende Tote forderte.

Um mich herum erheben sich weitere Berge und besonders auf der Seite des intensivsten Bergbaus liegt im Tal die Stadt Potosí mit knapp 200.000 Einwohner*innen. Eine Bergbau-Stadt, die ein frühes silbernes Zeitalter durchlebte als die Spanier*innen so viel Silber förderten, dass der Weltmarkt-Preis sank. Der Reichtum blieb bei wenigen Eliten oder ging nach Europa. Versklavte Indigene der Region förderten das Gestein und ihr Tod wurde einkalkuliert. Millionen Tote wurden buchhalterisch einberechnet. Der Reichtum ist vorbei, das Zink hat die Führung übernommen und heute wird in kleinen Genossenschaften unter schlechten Bedingungen gefördert. Auch Kinder arbeiten täglich unter Tage. Die Arbeiter*innen haben alle dicke Backen, voll mit Koka-Blättern die den Hunger verdrängen und wach halten. Mit großen grünen Tüten sitzen sie schwatzend vor den Eingängen. Je höher ich den Berg erklomm, desto offener und freundlicher waren sie zu mir. Oberhalb des letzten Mundlochs gibt es auch noch Natur und es wachsen kleine Sträucher die mit wenig Wasser auskommen. Ein Strauch hat auch einen sehr intensiven Geruch.

Ein Arbeiter erzählte mir von seiner Arbeit, zeigte stolz mir seinen Bus und fragte aus Spaß ob er mit nach Deutschland kommen könne. Viele Arbeiter*innen sterben früh, d.h. mit 45 bis 50 Jahren. Die Armut der Stadt wird von vielen Agenturen vermarktet. So gibt es meist zwei Mal täglich Touren die über den Markt der Bergarbeiter*innen*innen zu den Minen führen. Anteilsvoll kaufen die weißen aus dem reichen Norden Dynamit, Koka oder andere hilfreiche Gaben und schenken sie den armen indigenen Arbeiter*innen, die ihnen kurz ihren Arbeitsplatz zeigen. Ich bin nicht überzeugt von Armutstourismus. Das ist mir zu viel Zoo, zu wenig Hoffnung. Hinzu kommt dass der Bergarbeiter*innen-Markt auch eher klein ist und wenig zu sehen bietet.

Im Grunde geht die ganze Stadt auf den Bergbau zurück. Viele Kreisverkehre haben Bergarbeiter*innen-Denkmäler. Kolonialzeitliche Gebäude in der Innenstadt stammen aus der Boom-Epoche und werden hervorragend gepflegt. Ein Bahnhof mit Güterzügen wird weiterhin betrieben und selbst ein Ferrobus fährt ab und zu nach Sucre. Ein Ferrobus ist ein Bus, der auf einen Zuggestell umgebaut wurde. Ein wenig Personenverkehr der abgelegene Dörfer anbindet.

Was sich mittlerweile zur Regel entwickelt hat, ist dass der Bergbau oft auch mit Alkoholismus in Verbindung steht. So lerne ich auch den besonders extrovertierten José kennen. Er setzt sich, zwar kurz fragend, aber bestimmt, an meinem Tisch und beginnt zu fragen und zu erzählen. Hat einen Sohn, ist großer Fan von Beethoven und würde gern Wein trinken. Die Bedienung hat aber keinen und erklärt immer wieder, dass er mich belästige. Als er mich zum zigsten Mal nach meinem Namen fragt und die Fahne aus dem Mund eindeutig wird, wird auch mir klar, dass er gut getankt hat. Irgendwie ist er aber auch interessant, denn er scheint sich leidenschaftlich mit den schönen Künsten auseinanderzusetzen. Spielt Gitarre, hört klassische Musik und zeigt mir ein Gedicht an seinen Sohn. Er ist wohl eine Seele, die viel hätte beitragen könnte, aber womöglich an den wenig förderlichen Rahmenbedingungen gescheitert ist. Ich kann mir vorstellen, dass er musisch und poetisch spannendes zu Tage bringen könnte. Etwas mitleidig möchte ich mich verabschieden, aber muss dann doch fliehen, sonst werde ich ihn nicht los. So spannend die Begegnung war, so traurig bin ich auch darüber, so unangenehm war sie.