Jul 20 2018

Über den Wolken … Quitos

17. Juli 2018, Cali, von Karl

 

 

Und nochmal nehme ich Schwung, um über die Stadt zu schwingen. Unter mir breitet sich die 2-Millionen-Metropole Quito aus. Von links nach rechts, d.h. von Nord nach Süd quetscht sich die ecuadorianische Hauptstadt zwischen zwei Anden-Gebirgszügen. Ich schaukele auf 4000m während Quito es sich auf 2800m bequem macht. Die jeweiligen Enden der über 50km längs messenden Stadt sind von meiner Schaukel aus, nicht zu erkennen. Durch das Tal ist Quito aber kaum breiter als 3km.

Mein Finger werden langsam kalt, aber das fliegende Gefühl will nicht gehen. Die Sonne bricht durch die Wolkendecke und setzt mich in eine goldene Umgebung, sowie einen Punkt unter mir in der Stadt. Hinter mir versinkt der Rucu Pichincha in tiefer kommenden Wolken. Einer der 12 Vulkane rund um die Stadt. Keiner davon könnte Quito mit Lava bedrohen, aber Erdbeben und Ascheregen haben diese Stadt, wie auch andere in den Anden schon öfters heimgesucht. Die Innenstadt soll angeblich schon mindestens viermal neu aufgebaut worden sein.

Die Natur auf 4000m ist durch goldenes Büschel-Gras gekennzeichnet. Auf dem Gebirgskamm zum Gipfel verläuft der Wanderweg, der mit großen Achtungsschildern gekennzeichnet ist. Ab hier nur mit Spezial-Ausrüstung und Erfahrung. Nur wenige Bäume, meist kleine, gedrungene, die mit wenig Wasser auskommen. Wenige Blumen trotzen dem kalten Wind. Dem kalten und steifen Wind. Nur noch 6 Grad sind hier. In Quito dagegen ist T-Shirt-Wetter.

Immer wieder lasse ich den Blick über die karge Steppe kreisen. Es ist ein unwirklicher Anblick. Es ist eine andere Natur. Eine im Kampf mit der Umwelt. Die Pflanzen im Kampf mit der kalten Höhe. Natur gegen Natur. Dazwischen die Schilder, die diese fantastische Welt schützen wollen, vor Fahrzeugen und zu vielen Touris.

Weiter südlich liegen Wolken im Seitental. Ich schaue auf die Wolken. Von oben. Ohne im Flugzeug zu sein. Sie liegen, ohne Eile, in den Tälern. Sie werfen Schatten auf das südliche Quito. Es sind längliche Zuckerwattefetzen im feinsten Weiß.

Als ich von der Schaukel steige und ein letztes Mal den gegenüberliegenden Gebirgszug mit meinem Blick streife, sehe ich den Cayambe. Einen schneebedeckten Vulkan. Nun ragt er über dem Wolkenstreifen heraus und wird golden von der Sonne angestrahlt. Durch die Erfahrung mit dem hiesigen Höhenunterschied, ist es erst recht vorstellbar, wie kalt, windig und dünn die Luft dort ganz oben sein muss. Der Cayambe liegt nur unweit des Äquators, und hatte einen Gletscherausläufer der als einziger vereister Punkt auf dem Äquator galt. Durch den Klimawandel gibt es ihn aber nicht mehr.

Vormittags hatten wir uns aufgemacht, zum Äquator. Wir haben diesen zwar schon in Brasilien mal Nachts schlafend überquert, aber hier gibt es ein Denkmal. 20km nördlich von Quito, ziemlich einfach mit dem Bus zu erreichen. Besser gesagt, ein großes Monument mit haufenweise kleiner Museen und Infotafeln. Eine Touri-Attraktion die ihren Preis hat.

Gefeiert wird dieser Punkt, weil mal ein Europäer per Expedition hier den Äquator bestimmt hat. Das erste Mal, aus europäischer Perspektive. Ehrlicherweise wurde später eine archäologische Stätte aufgetan, die darauf hinweist, dass schon die Indigenen vor Kolumbus‘ Reise wussten wo der Äquator ist. Und sie lagen richtig, denn wer mit GPS-Gerät kommt, wird am Touri-Hotspot 200m zu weit südlich stehen.

Nebenan steht ein moderner riesiger Glasbau der UNASUR, der Union südamerikanischer Staaten. Vergleichbar mit der EU, nur nicht ganz so ausgebaut. Bislang gibt es mehr Ideen als Projekte. Die Transocéanica, eine Straßenverbindung von Brasilien nach Peru, also vom Atlantik bis zum Pazifik, ist das aktuelle Großprojekt. Ansonsten sind sich die Staaten wohl selten einig.

Wir sind schon ein paar Tage da und haben auch einen Tag verlängert, weil wir mehr sehen möchten. Empfehlenswert: Das Museum über den Künstler Camilo Egas. Einer der wichtigsten indigenen Künstler Ecuadors. Nicht nur, dass seine indigene Perspektive sehr spannend ist: Einige Werke sind sehr sozialkritisch und haben sich mit dem historischen Faschismus beschäftigt. Wem Malerei trotzdem nix ist, der gehe bitte am Plaza Grande in die aktuelle Yoko-Ono-Ausstellung des Centro Cultural Metropolitano. Dort finden sich viele Mitmach-Sachen, die zum Nachdenken anregen, aber auch Bilder von der „War is over“-Kampagne (zu deutsch: der Krieg ist vorbei) und feministische Texte. Allerdings unklar bleibt mir, wieso eine alte ausgetrunkene Plastik-Wasser-Flasche Kunst sein kann. Es wäre gar nicht aufgefallen, wenn ich diese gegen meinige ausgetauscht hätte.

Yoko-Ono-Ausstellung: IMAGINA LA PAZ (deutsch: Stell dir Frieden vor). Auf verschiedenste Karten gestempelt

In einer Free Walking Tour, eine spendenbasierte Stadtführung, erfahren wir noch so einiges mehr über Ecuador: Für den Ankauf der Scheine und Münzen bezahlt Ecuador für jede Münze und jeden Schein je einen Dollar an die USA. Deswegen sind auch ecuadorianische Münzen im Umlauf mit dem gleichen Wert. Diese werden in Ecuador hergestellt.

Ecuadors Export besteht nicht nur aus Erdöl und Bananen. Auch Schnittblumen werden in großem Stile in den globalen Norden versandt.

Wem der Rucu Pichincha eine Nummer zu viel ist, der kann in Quito auch den Aufstieg auf einen innerstädtischen Hügel wagen, auf dem eine viel zu große Madonnen-Figur thront. Von hier aus gibt es einen fast 360-Grad-Blick über die Stadt. Der Hügel liegt direkt am Rande der Altstadt. An deren anderen Ende überragt eine Basilika die Stadt. Hier ist der Ausblick kostenpflichtig, dafür aber mit etwas mehr Abenteuer-Punkten. Im Inneren des Daches führt der Weg erst über Holzbalken, die gerade so viel Platz lassen, dass sich zwei Leute aneinander vorbeiquetschen können. Danach folgt innen und außen der Aufstieg über sehr steile Metalltreppen.

Doch keiner der Aufstiege nimmt es mit der Seilbahn auf, mit der wir auf 4000 Meter gefahren sind. Von der Bodenstation am Rande Quitos aus, überwinden die geschlossenen Kabinen über 800 Höhenmeter. Auch der Ausblick ist atemberaubend und nicht nur, weil die Luft so dünn ist (Wortwitz inklusive).

Nur widerwillig fahren wir nach unten und lassen diesen zauberhaften Ort hinter uns. Morgen soll es weitergehen, sodass wir eine der letzten Busfahrten in der Stadt antreten. Wir haben uns einige Mal verfahren, bis ich geschnallt habe, wie das Schnell-Bus-Netz sich aufbaut. Es ist unverzichtbar, bei den langen Strecken und vielen Hügeln. Durch die Bus-Spuren, abgegrenzt von der eigentlichen Straße, sind die Busse auch ziemlich flott unterwegs.

sehr flottes Schnell-Bus-System mit eigenen Spuren

Bei unserer Couchsurferin angekommen, finden wir allerdings ein kleines Massaker vor. Sie selbst ist oft unterwegs, auf Arbeit oder mit ihren Hunden im Park. Ihre Hunde essen mit Vorliebe alles mögliche, darauf hat sie uns hingewiesen und wir auch immer alles feinsäuberlich in Schränken versteckt. Doch diesmal scheinen wir Sachen vergessen zu haben und diese liegen nur zerfetzt am Boden. Das wichtige Reisebuch ist zerflettert, die Jacke hat kaum Schäden und die Postkarten für euch … naja ziemlich angenagt. Also nicht wundern.

Bevor ich aber zum letzten Absatz komme: Den besten Morocho und gute Empanadas gibt‘s bei Rey Morocho. Das ist jetzt nicht im Zentrum, aber wie wir finden: Der Weg lohnt sich.

Nun aber: Am nächsten Tag sind wir nach langem Faulenzen zum Busbahnhof gefahren. Der Weg dorthin war mit den schweren Rucksäcken im Stadtbus eine besondere Herausforderung. Da jedes Schalten durch Busfahrer*innen in der Regel dazu führen, dass sämtliche Fahrgäste einmal von der Heckscheibe zur Frontscheibe fliegen und wieder zurück. Auch wenn so viele Menschen im Bus stehen, dass Umfallen nicht möglich ist.

Unsere Busfahrt beginnt gegen Mitternacht und wir erreichen die Grenze kurz vor vier Uhr. Schneller als gedacht. Wie schon am Busbahnhof warten viele Venezolaner*innen auf ihre Weiterreise. Wir reihen uns zwischen Ihnen ein und können nach fast einer Stunde Stempel in die Reisepässe bekommen. Wir schlängeln uns zwischen den vielen Rollkoffern, Taschen und Decken der Flüchtenden hindurch und verlassen das Land, dass uns mit einem großen Schild freundlich verabschiedet.


Jul 12 2018

Zwischen Ford, Dodge und Volkswagen

11. Juli 2018, Quito, von Karl

 

Tag 1 … der erste Eindruck von Quevedo

Ich mache meine Hängematte mit dem weißen Seil an dem rostigen Metallpfeiler fest. Für das andere Ende suche ich auch einen Pfeiler, muss aber erstmal das Regal mit verschiedenen Motorölen wegtragen. Ich bringe die Hängematte möglichst weit unten an, damit sie, sollten die Seile an den vertikalen Pfeilern rutschen, ich nicht so schmerzhaft falle. Ganz langsam setze ich mich in die Hängematte und nach einigen knacken, scheinen die Seile fest genug für die kommende Nacht.
Während des Probeliegens beobachte ich mein heutiges Schlafgemach erneut. Links stehen mehrere größere Autos, an denen das ein oder andere aus- oder abgebaut wurde. Wenn ich meinen Kopf überstrecke kann ich an Rosas Hängematte vorbei Cesar beim Arbeiten beobachten. Gerade baut er an dem hintersten Fahrzeug und hantiert mit einer Leuchte. Der schlanke 30jährige, der meines Erachtens nach viel jünger aussieht, bietet uns diese Nacht eine besondere Schlafgelegenheit. Seine Auto-Werkstatt. Sie hat ein sehr hohes Dach und eine große Toreinfahrt in den Hof.

unser Schlafplatz für zwei Nächte in Quevedo

Der Hof ist weitläufig und bietet noch anderen Kfz-Arbeitenden und Wohnenden Zugänge. Alle aber trennt ein großes Metalltor zur Straße. Auf dem Hof bellen oder schlafen vier Hunde. Auch erreichen wir so die Toilette in der hinteren Ecke des Hofes, wobei der Eimer mit dem Wasser nicht fehlen darf, der hier die Spülung ersetzt. Es gibt ein Wasserhahn beim Tor.
Cesar möchte noch bis 6 Uhr arbeiten. Er macht einen ernsten und beflissenen Eindruck. Er hat eine Mission und die ist sein Leben den Autos zu widmen. Sein Traum ist es, mit der Werkstatt und größer und erfolgreicher zu werden. und daran arbeitet er ununterbrochen. Stich um 8 Uhr frühs beginnt er und legt die Leuchte erst um 6 Uhr beiseite. Ungewöhnlich pünktlich.
Standesgemäß setzt er uns in ein Auto einer Kundin oder eines Kunden und wir düsen durch Quevedos frischer Nacht. Durch den Ort den uns kein Reiseführer je empfohlen hat. Auf dem Weg nach Mindo, bleiben wir dort hängen, weil wir abseits der empfohlenen Touri-Pfade Eindrücke sammeln möchten. Bevor wir allerdings losfahren, muss Cesar doch noch etwas an dem Fahrzeug prüfen.
Dann zeigt er uns Quevedo, in dem er aufgewachsen ist und in dem er zurückgekehrt ist und er bleiben möchte. Er hat zwar zeitweise z.B. in Argentinien gelebt, aber schlussendlich hat er seine Freundschaften und Leidenschaft in Quevedo. Die Stadt sei von den Arbeitenden in der Landwirtschaft geprägt und alles mögliche wird in der Umgebung angebaut. Bananen, Kakao, Avocado, und einiges mehr. Sie sei eine Arbeiter*innen-Stadt. Viele Geschäfte die Maschinen, wie z.B. Motorsensen verkaufen, belegen seine Aussage. Auf uns wirkt die Stadt auch nicht touristisch. Es gibt allerdings ein geschäftiges Zentrum, dass alles bietet was unser Herz begehrt. So landen wir in einem schicken Kuchen-Café. Dabei ist zu betonen, dass die Auslage eine riesige Anzahl an Torten und Kuchen bietet. Kuchen, besonders Rührkuchen, waren schon in Peru an vielen Ecken zu haben, aber hier gibt es sie nochmal schicker garniert.

Das gemeinsame Abendbrot wird durch Empanada und Morocho ergänzt. Ersteres sind frittierte Teigtaschen, die wir meist mit Käsefüllung essen. Morocho dagegen ist vergleichbar mit Milchreis, wird aber mit dem hiesigen Mais gemacht und meist in Tassen serviert. Zimt ist noch mit drinn. Der Mais hat größere Körner und ist weiß. Achja, Zucker fehlt natürlich nicht. Der Morocho hat unser Herz erobert.
Unser Heimweg wird durch einen DVD-Laden-Verkäufer noch vermiest. Wegen großen Hakenkreuzen an seinem Geschäft, sprechen wir ihn an, doch er lässt sich von unserem schlechten Spanisch kaum überzeugen, dass die alten Nazis nix tolles sind. Eher möchte er uns noch eine DVD andrehen mit den Dokus die auf History-Channel bzw. N24 laufen. Er ist großer Fan von den Nazis und zeigt uns stolz Photos von seinem Nazi-Opa, verschiedenen Hakenkreuzen die er gemalt hat, bis hin zu einem Hakenkreuz-Ehering. Frustriert lassen wir den alten Mann im Deutschland-Trikot stehen.

Tag 2 … Karaoke

Der eine ganze Tag, den wir in Quevedo verbringen können, wird von uns ganz entspannt gestaltet, zumal es keine Sehenswürdigkeiten gibt. Dann doch wieder Kuchen und Kaffee. Erst abends gehen wir mit Cesar aus und landen in einer der vielen Karaoke-Bars. Keine und Keiner scheint sich hier zu schämen und greift beherzt zum Hefter mit den Liedern und singt dann vom Platz aus sein oder ihr Lied. Cesar ist auch nicht der Fan davon, dafür wechseln wir aber die Bar und treffen Freunde von ihm. So vergeht der Abend mit Bier (das erste war mit gepressten Limetten und Eis) und etwas weniger Karaoke.
Es ist schon spät als wir wieder in der Werkstatt sind, aber Cesar baut trotzdem ganz beflissen sein Zelt auf. Ja, er baut jeden Abend ein Zelt, jedoch nur das Innen-Zelt, nicht das Äußere auf und schläft auf seiner Isomatte. In seiner Werkstatt zwischen den Autos.
Ob er immer hier schläft, frage ich ihn, wohl wissend, dass er ab und zu zu seinen Eltern fährt.
Nee, nicht immer, meint er, erst sein einem Jahr.
Cesar ist eine beeindruckende Person die zielstrebig durch das Leben geht. Wir fragen ihn was er denn mit 1000 Dollar machen würde, die er jeden Monat einfach zusätzlich bekommen würde. Auch da: Sparen, bis er ein besseres Grundstück für seine Werkstatt kaufen kann.

Ölpalmen-Plantage zur Palmöl-Gewinnung

Tag 3 … zwischen den Palmen

Die Nacht war nur sehr kurz und schon springen wir aus den Hängematten. Schon bevor Cesar aufsteht, haben wir alles zusammengepackt und warten am Tor. Dann macht er uns das Tor auf und vor uns steht eines dieser riesigen US-Geländewägen. Ein Kumpel von Cesar sitzt am Steuer. Wir springen auf, denn Cesars Kumpel nimmt uns mit auf seine Plantage. Erst dachten wir, wir sehen eine konventionelle Bananen-Plantage, aber dann stellt sich raus, dass er erst seit ein paar Monaten Ölpalmen anbaut, die er Afrikanische Palmen nennt. Nur etwa zehn Minuten außerhalb Quevedos biegen wir auch schon auf eine Schotterstraße und gelangen auf seine Finca. Er bezeichnet eine Plantage mit Häuschen als Finca. Die Ölpalmen sind dicke und eher kleinere Palmen mit großen ausladenden Blättern. Im Abstand von vielleicht zehn Metern stehen sie geordnet auf der aufgeräumten Wiese.
Auf der Strecke zur Finca haben wir drei Arbeiter mitgenommen und an seiner Finca wartet ein weiterer. Zwei von den Arbeitern könnten auch Jugendliche von nebenan sein. Sie machen die Motorsensen fertig, während Cesars Kumpel, der gleichzeitig auch Besitzer, Chef und Eigentümer ist, sich eine Tüte anzündet und in die Hängematte knallt. Er macht einen ganz Entspannten und lässt, immer wenn er eine durchzieht, auch mal seine Kollegen ziehen. Wir erfahren, dass er noch Hotels in Quevedo und an der Küste besitzt. Auf einer anderen Ölpalmen-Plantage angekommen, beginnen die Arbeiter dann sämtliches Bodenbegründung wegzutrimmen und entfernen Farne von den Ölpalmen.
An einer anderen Stelle zeigt er uns noch weitere Ölpalmen-Plantagen, aber auch welche mit Kakao oder Avocado. Zudem will er ein Hotel, Seilbahnen und eine Motocross-Strecke errichten. Träume kann mensch haben, aber solche … Ich glaube, er kommt aus gut betuchten Elternhaus.

Santo Domingo de los Colores

Tag 4 … Santo Domingo

Zurück bei Cesar nehmen wir unsere Sachen und verabschieden uns von ihm. Unser Weg sollte eigentlich bis nach Mindo gehen, doch wir übernachten in der Nähe des Busbahnhofes in Santo Domingo (de los Colores). Stanto Domingo ist eine größere Version von Quevedo: Viele Arbeiter*innen und viel Agrarindustrie. Ein kleiner Rundweg zeigt uns nochmal die touristisch ungeschminkte Seite einer Großstadt in Ecuador. In der Innenstadt gibt es eine zugestellte Fußgänger*innen-Zone in der alles mögliche verkauft wird. Wir gehen geschafft früh schlafen und nehmen schon frühs den Bus in Richtung Mindo …

PS.: Da wir Santo Domingo außerplanmäßig besucht haben, nun eine aktualisierte Karte mit unseren besuchten Orten in Ecuador: